Was macht ein:e Kauffrau / Kaufmann im Gesundheitswesen nach der beruflichen Umschulung?
Das hängt natürlich davon ab, wo genau du landest. Grundsätzlich beschäftigen sich Kaufleute damit, dass erforderliche Materialien, Produkte etc. immer in ausreichender Menge vorhanden sind. Überdies arbeiten sie an Statistiken und deren Aufbereitung. Oft fallen auch Gehaltsabrechnungen und Urlaubsanträge in ihr Aufgabengebiet.
In Krankenhäusern arbeiten Kaufmänner und Kauffrauen auch häufig am Empfang. Des Weiteren fällt die Leistungsabrechnung mit Krankenkassen und anderen Kostenträgern in ihr Aufgabenfeld.
Kaufmann / Kauffrau im Gesundheitswesen – Wo kann gearbeitet werden?
Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen mehr denn je wirtschaftlich und somit nach kaufmännischen Maßstäben arbeiten. Kaufleute sind Fachkräfte im Gesundheitswesen und stellen unter anderem in Arztpraxen, Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Pflegeeinrichtungen, bei Rettungsdiensten und bei Krankenkassen die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der angebotenen Gesundheitsdienstleistungen sicher.
Deinen Arbeitsplatz findest du beispielsweise im Qualitätsmanagement, im Rechnungs- und Finanzwesen, in der Personalwirtschaft, im Bereich Marketing oder im Accountmanagement.
Was macht den Beruf Kauffrau / Kaufmann im Gesundheitswesen interessant?
Der Beruf Kaufmann und Kauffrau ist eine sehr sichere Tätigkeit. Durch den demografischen Wandel, die Zahl Älterer nimmt zu, gibt es immer mehr medizinische Patient:innen, wodurch vermehrt Arbeit im Gesundheitsbereich entsteht. Der Bedarf an ausgebildeten Kaufleuten in Krankenhäusern steigt damit.
Was verdient ein:e Kauffrau / Kaufmann im Gesundheitswesen?
Berufseinsteiger:innen fangen bei 2.400 bis 2.800 € brutto an. In der Spitze sind Gehälter von rund 4.000 € möglich.
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