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Fach­informatiker:in Digitale Vernetzung Werde zum Motor der Digitalisierung.

Womit beschäftigt sich ein / eine Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung?

Da du als Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung zu den Fachleuten für Digitalisierung 4.0 gehörst, ist dieses neue Berufsbild noch mehr als die Fach­informatiker:in der anderen Fachrichtungen im Bereich Industrie angesiedelt. Dabei bist du oft an der Schnittstelle zwischen IT und Produktion tätig. Im Mittelpunkt deiner Arbeit stehen Aufgaben wie:

• Vernetzen von IT-Systemen und -Anwendungen: Du stimmst die verschiedenen Komponenten von Netzwerken genau aufeinander ab, damit diese bestens miteinander kommunizieren können. Dabei planst und implementierst du die komplette Netzwerkumgebung. Du vernetzt zum Beispiel die Produktentwicklung mit der Produktion, dem Versand bis hin zum Kundenservice untereinander.
• Automatisieren von Prozessen und Produktion: Besonders in der digitalen Produktion ist es von großer Bedeutung, dass alle Prozesse genauestens untereinander abgestimmt werden. Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Maschinen und komplette Anlagen perfekt digital gesteuert werden. Hier hast du es mit den bereits genannten cyber-physischen Systemen zu tun, die mittlerweile in fast allen Produktionsbereichen eingesetzt werden. Egal ob bei der Herstellung von Lebensmitteln, Haushaltsgeräten oder Autos. So definiert sich Industrie 4.0.
• Sichern von Daten: Egal in welcher Fachrichtung du als Fach­informatiker:in tätig sind – das Thema Datensicherheit bzw. Cybersicherheit wird dich stets begleiten. Dabei ist es von oberster Priorität, dass Daten gegen unerlaubte Zugriffe geschützt werden. Denn Cyberkriminelle versuchen ständig, wichtige Daten zu stehlen. Daher ist es eine sehr wichtige Aufgabe von Fach­informatiker:innen für Digitale Vernetzung, Sicherheitskonzepte für IT-System zu entwickeln, um solchen Angriffen vorzubeugen.
• Vermeiden und Beheben von Systemausfällen: Wenn Störungen oder Fehler im System auftreten, lokalisierst du diese und behebst sie nach erfolgreicher Fehleranalyse durch geeignete Maßnahmen.

Was ist mit Digitalisierung 4.0 gemeint?

Wird über die Digitalisierung von Industrieproduktion geredet, fallen schnell die Begriffe Digitalisierung 4.0 und Industrie 4.0. Denn viele Produkte, die heute industriell produziert werden, sind IT-gestützt gefertigt und miteinander vernetzt. Das betrifft unter anderem Industrieprodukte wie Computer, Mobilgeräte, Küchengeräte oder Autos. Zentrales Herzstück sind dabei sogenannte cyber-physische Systeme. Diese sind dafür verantwortlich, dass die Kommunikation unter den verschiedenen Bestandteilen der Produktionskette ohne Probleme abläuft. Aber nicht nur während der Produktion in solchen Smart Factorys spielen die cyber-physischen Systeme eine immer wichtigere Rolle. Sie sorgen mittlerweile auch im „Internet of Things“ dafür, dass viele Geräte unseres alltäglichen Lebens untereinander verbunden sind. Angefangen von Cloud Computing und Cyber Security, über Smart Cars oder Smart Home bis hin zur Artificial Intelligence – die Welt, in der wir täglich leben, wird mehr und mehr digital. Hierfür bedarf es hochqualifizierter Fachleute, wie Fach­informatiker:innen für Digitale Vernetzung. Solche Expert:innen sorgen dafür, dass diese Systeme untereinander optimal verbunden sind und perfekt miteinander kommunizieren.

Warum gibt es die neue Fachrichtung Digitale Vernetzung?

Sowohl in der Industrie als auch in fast allen anderen Bereichen unseres Lebens lässt sich die Digitalisierung nicht mehr wegdenken. Dabei ist es unverzichtbar, dass die Datenschutzregeln genauestens eingehalten werden müssen, damit die Datensicherheit gewährleistet wird. Künftige Fachleute müssen auf solche Herausforderungen vorbereitet sein. Deshalb war es notwendig, die bisherigen Berufsbilder anzupassen bzw. neue Berufsbilder zu entwickeln. Diesen Umständen wird die neue Umschulung Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung gerecht. Die neuesten Entwicklungen in der IT-Branche und der Industrie wurden hierbei berücksichtigt.

Was solltest du für die Umschulung Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung mitbringen?

Wenn du die Umschulung Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung beginnen willst, sind folgende Voraussetzungen von Vorteil:

• Sorgfältiges und selbstständiges Arbeiten,
• Analytisches Denken,
• Flexibilität,
• gute Mathematikkenntnisse.

Dank dieser Fähigkeiten und dem in der Umschulung erlerntem Know-how hast du sehr gute Chancen, um nach deiner Umschulung in deinem neuen Traumjob zu bestehen.

Wenn du es wünschst und die Notwendigkeit besteht, kannst du eine zusätzliche integrierte Sprachförderung nutzen. Im Rahmen dieser Sprachförderung wirst du während der kompletten Umschulung von einem Sprachcoach unterstützt. Der Sprachcoach arbeitet wöchentlich mit dir, um dein Fachdeutsch zu verbessern.

Welche beruflichen Wege eröffnen sich durch deine Umschulung im Bereich Digitale Vernetzung?

Als Fach­informatiker:in für Digitale Vernetzung bist du überwiegend in Industrie-Unternehmen tätig, in denen die Produktion IT-gestützt arbeitet oder umgestellt werden soll. Welche Produkte dabei hergestellt werden, ist unerheblich. Dabei kannst du zum Einsatz kommen zum Beispiel in IT-Bereichen der

• Automobilindustrie,
• Pharmazieunternehmen,
• Textilindustrie,
• Lebensmittelindustrie.

Du kannst sowohl im Büro, als auch direkt vor Ort in der Produktion arbeiten.

Wieso die Umschulung Fach­informatiker für Digitale Vernetzung bei BBQ machen?

• Umschulung bei IT-Expert:innen: Wir bieten ein großes Spektrum an IT-Weiterbildungen und Umschulungen an.
• BBQ ist seit über 25 Jahren zertifizierter Bildungsträger.
• Du lernst und arbeitest mit modernem Equipment.
• Großer Praxisteil während der Umschulung.
• Unterstützung durch einen Jobcoach bei der Bewerbung und Praktikumssuche.
• 95% unserer Teilnehmenden bestehen die Abschlussprüfung erfolgreich.
• 97% der erfolgreichen Absolvent:innen finden einen guten Arbeitsplatz.